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Tage 280 bis 282 von bunterwegs2nepal: Von Tirebolu nach Çarşıbaşı,Türkei

Knapp eine Woche hatte ich mir nun eine Auszeit vom Wandern genommen..

Zudem hab ich endlich Cappadocia und den Lykischen Weg gesehen. Die standen ganz oben auf meiner Liste dessen, was ich gerne sehen möchte. Wollte ich doch schon von Istanbul aus nach Cappadocia reisen. Hatte mich aber irgendwie nicht danach gefühlt und je weiter ich gen Osten ging, dachte ich mir „Das werde ich bereuen„.

Aber nun wollte ich auch endlich wieder los.

Von Tirebolu nach Çarşıbaşı

13. Mai 2017

Tirebolu – Cavuslu
23 km

Heute morgen war ich leicht nervös.

Es geht weiter.

Obwohl ich ja nicht richtig raus war, war es doch irgendwie ungewohnt. Und doch wie „heimkommen“.

Die Strecke verlief recht entspannt. Wusste ich ja, dass eine Unterkunft gewiss war. Nur nicht genau wo bzw bei wem.

Das Wetter spielte mal wieder gut mit.

Tag 280 #bunterwegs2nepal Ca 23 km Heute morgen war ich leicht nervös. Es geht weiter. Irgendwie ungewohnt. Und doch wie „heimkommen“. Die Strecke verlief recht entspannt. Wusste ich ja, dass eine Unterkunft gewiss war. Nur wo nicht. Das Wetter spielte mal wieder gut mit. Am Zielort wurde mir gesagt, noch 4 km weiter. Da würde man mir dann mit einem Schlafplatz helfen. Nur gut, dass die Strecke nicht so lang geplant war. Angekommen, wurde ich erst mal zum Essen eingeladen. Dann sollte mich jmd zu dem Hotel auf der anderen Straßenseite bringen … Dann war da aber plötzlich jmd der etwas deutsch spricht. Er ludt mich zu seiner Familie und sich ein. Da braucht man doch nicht ins Hotel. So endet mein Tag vollgefuttert und mit Sonnenbrand ?

Ein Beitrag geteilt von Jessie Fröde | Outdoor (@bunterwegs) am

Am Zielort wurde mir gesagt, noch 4 km weiter. Da würde man mir dann mit einem Schlafplatz helfen. Nur gut, dass die Strecke nicht so lang geplant war.

Angekommen, war ich erst Mal etwas irritiert. Wo mus sich nun hin. Zu wem komme ich nun. Ich fragte ein wenig rum, und man sagte mir, ich sollte zur Tankstelle gehen und fragen. Dort hieße es dann, man würde ihm Bescheid geben. Ich solle kurz warten. Nach einer Zeit kam ein Mann raus und winkte mich in ein kleines Restaurant hinter der Tankstelle. Dort wurde ich erst mal zum Essen eingeladen.

Die Situation kam mir allerdrdings etwas komich vor.

Dann sollte mich jemand zu dem Hotel auf der anderen Straßenseite bringen … Dann war da aber plötzlich ein anderer Mann, der etwas deutsch sprach. Er ludt mich zu seiner Familie und sich nach Hause ein. Als Gast in seinem Ort braucht man doch nicht ins Hotel.

So endet mein Tag vollgefuttert und mit Sonnenbrand.

14. Mai 2018

Cavuslu – Vakfıkebir
22 km

Am Morgen fiel mir auf: Das GPS Gerät vergessen– Akku alle. Track von gestern weg und daher auch heute keine Trackaufzeichnung. Passiert. Mittlerweile regt mich das nicht mehr auf.

Obwohl ich noch keinen Hunger hatte, gab es erst mal Frühstück. Ich zwang mir ein Ei, etwas Brot und Gemüse rein. „Und hier noch ein ganzes Brot für dich

Noch schnell allen Tschüss sagen. Fotos machen.

Dann ging es noch kurz etwas Wasser kaufen. Und Bananen.

2 reichen
Hier hast du 4
Noch mehr tragen muss nicht sein.“, ging es mir durch den Kopf.

Bekommt man in der Türkei doch an fast jeder Ecke etwas zu essen – aber versuche das mal dem gastfreundlichen Menschen verständlich zu machen. Sie meinen es ja nur gut. Ich bin ja auch dankbar.

Für heute war Gewitter angekündigt. Pustekuchen.

Es waren heute knapp 26 Grad und kaum Wolken am Himmel. Das machte mir das Gehen gar nicht so einfach – und doch hatte ich da schon „schlimmere“ Tage, wenn ich an Ungarn zurück denke. Denn da war es zum Teil echt verdammt heiß. Aber der Sommer kommt ja erst noch.

Auf der Strecke selbst ist nichts aufregendes passiert.

Tag 281 #bunterwegs2nepal circa 22 km Am Morgen fiel mir auf: Das #GPS Gerät vergessen– Akku alle. Track von gestern weg und daher auch heute keine Trackaufzeichnung. Passiert. Obwohl ich noch keinen Hunger hatte, gab es erst mal Frühstück. Ich zwang mir ein Ei, etwas Brot und Gemüse rein. „Und hier noch ein ganzes Brot für dich“ Noch schnell allen Tschüss sagen. Fotos machen. Dann ging es noch kurz etwas Wasser kaufen. Und Bananen. „2 reichen“ „Hier hast du 4“ „Noch mehr tragen muss nicht sein.“, ging es mir durch den Kopf. Bekommt man in der Türkei doch an fast jeder Ecke etwas zu essen – aber versuche das mal dem gastfreundlichen Menschen verständlich zu machen. Sie meinen es ja nur gut. Ich bin ja auch dankbar. Für heute war Gewitter angekündigt. Pustekuchen. Es waren heute knapp 26 Grad und kaum Wolken am Himmel. Das machte mir das Gehen gar nicht so einfach – und doch hatte ich da schon „schlimmere“ Tage, wenn ich an Ungarn zurück denke. Denn da war es zum Teil echt verdammt heiß. Aber der Sommer kommt ja erst noch. Auf der Strecke selbst ist nichts aufregendes passiert. Am Zielort versuchte ich es erst mal in einem Öğretmenevi (Gasthaus). Leider finde ich diese nicht immer und überall. Oder sie sind geschlossen. Oder sehen nicht so vertrauenswürdig aus. Aber immer eine günstige und gute Alternative zu einem richtigen Hotel. Geklappt. Dann gab es erst mal ein kleines Nickerchen. Das Wetter hatte mir dann doch ganz schön zu schaffen gemacht. Ansonsten bleibt noch zu sagen: LIEBEN MUTTERTAG <3 Vermisse dich, @schnecke_04 ??? & wir holen das mit ein paar Aperol Sprizz wieder nach ;)

Ein Beitrag geteilt von Jessie Fröde | Outdoor (@bunterwegs) am

Am Zielort versuchte ich es erst mal in einem Öğretmenevi (Gasthaus). Leider finde ich diese nicht immer und überall. Oder sie sind geschlossen. Oder sehen nicht so vertrauenswürdig aus. Aber immer eine günstige und gute Alternative zu einem richtigen Hotel.
Geklappt.

Dann gab es erst mal ein kleines Nickerchen. Das Wetter hatte mir dann doch ganz schön zu schaffen gemacht. Und der Körper ist derzeit ja auch nicht auf 100 %.

Ansonsten bleibt noch zu sagen: LIEBEN MUTTERTAG.
Vermisse dich, Mama und wir holen das mit ein paar Aperol Sprizz wieder nach ;)

15. Mai 2017

Vakfıkebir – Çarşıbaşı
10 km

Ein kleiner Spaziergang bei Regen.


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