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Tage 496 bis 498 von bunterwegs2nepal – Ghom, Iran bis Tehran, Iran

Ich sammelte nochmal meine letzten Kräfte, um Tehran zu Fuß zu erreichen. Ich wollte auch nicht bis kurz vor Tehran per Auto fahren. Sondern mindestens einen Ort vorher starten. Aus dem Grund liefen wir in Ghom los und ich hoffte nur, es körperlich bis dahin auszuhalten.

15.12.2017

Ghom – Eslamschahr

Immernoch etwas irritiert, dass ich am Abend aus der Moschee geflogen bin, ging es weiter. Etwas traurig heute keine Zeit mehr zu haben, nochmal in die Moschee zu können.

Ich liebe diese Farben und Muster

Da ich meine Energie gut einteilen musste, und ich heute mit Eslamschahr kommen wollte, blieb dafür keine Zeit mehr. Das hätte locker nochmal 1 bis 3 Stunden gedauert.

In Eslamschahr suchen wir nach einem Schlafplatz. Ich weiß leider nicht mehr wo oder wie, aber ich weiß, dass wir in einem Auto saßen. Der Mann musste noch kurz etwas erledigen, so parkten wir vor einem Haus. Zwischendurch kam er raus, reichte mir eine Plastikflsche mit einer klaren Flüssigkeit. „Vodka“ grinste er micht an und verschwand wieder.

Halt ich hier gerade selbstgemachten Alkohol in der Hand, der im Iran offiziell verboten ist? Wow! Das erste Mal, dass ich im Iran Alkohol sehe.

16.12.2017

Eslamschahr – Tehran

HEUTE GEHT ES NACH TEHRAN.

Mir geht es beschissen, aber das Gehen in die Hauptstadt lasse ich mir nicht nehmen.

Wir holten uns noch getrocknete Aprikose für unterwegs, und dann ging es los.

Es ging den ganzen Tag nur an eine mega laute und befahrene Straße lang. Es war anstrengend. Einfach anstrengend und ich war froh, als wir ankamen. Aber vielmehr machte es mir etwas aus, weil ich dachte Mitch könnte es stören. Ich war solche Geräuschkulissen und Staub und Dreck ja schon gewohnt.

17.12.2017

Tehran

Wir erkundeten Tehran, und schliefen die ersten zwei Nächte (16. und 17.12.) bei Michael.

Michael traf ich in Georgien.

Ein spezieller Typ von Mensch. Nett, und ich freute mich, jemanden zu kennen. In dieser riesen Stadt.

Bei ihm zuhause fühlten wir uns allerdings nicht so wohl. Vorallem Mitch. Michael rauchte viel, er hatte nur ein kleinen Raum in dem er wohnte. Für Nicht-Raucher schon eine kleine Zumutung. Somit entschieden wir uns, uns nach 2 Nächten nochmal mit Matin und Fatima zu treffen. Das nette Paar, mit dem wir schon ein paar Tage auf Qeshm verbrachten.

Leider haben wir etwas Zeitdruck, durch die Flüge nach Neuseeland.

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