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Tage 457 bis 459 von bunterwegs2nepal – Qobustan-Nationalpark bis Salyan, Aserbaidschan

Es ist soweit, die Gallenblase/Virus-Erkrankung nimmt überhand. Schwere Zeiten für mich. Noch denke ich mir nichts schlimmes. Krank sein kann man immer mal.

06.11.2017

Qobustan – Pirsaat
ca 30 km

Es fällt mir schwer Updates zu schreiben oder Tagebuch zu führen. Ständig müde, kaputt. Dann zu zweit. Den Tag in privaten Unterkünften zu beenden ist zusätzlich immer schwer. Denn sie stellen (logischerweise) immer viele Fragen, wollen ihren Gast kennenlernen. Aber immer freundlich und nett. Klar möchte ich auch viel über meine Gastgeber wissen, aber manchmal bin ich auch einfach nur müde. Und die letzten Tage besonders.

Der Tag war soweit ok. An der Straße entlang zu laufen ist ziemlich einfach. Dann gab es noch etwas Magie: Straßenarbeiter luden uns zum Tee ein und teilten ihr Mittagessen mit uns.

Eigentlich sollte es nur ein kurzer Tag bis ələt werden. Doch alle, die wir im Dorf um Hilfe baten fragten uns nach Geld. Wir entschieden uns daher, bis zum nächsten Ort zu gehen. Dort gab es immerhin einen Supermarkt – da findet man fast immer jemanden, der einem hilft.

Es dauerte weitere 15 km. Es wurde bereits dunkel als wir den Supermarkt erreichten. Am Supermarkt selbst waren wir gleich von ein paar Männern umgeben. Einer von ihnen sprach gutes Englisch und half uns: Er ludt uns zu sich nach Hause ein.

Die Familie fragte eine Menge Fragen und gaben uns eine Menge zu Essen. Mitch war es auch zu viel. Für mich nicht das erste Mal, dass ich weiteres Essen höflich ablehnen muss.

07.11.2017

Pirsaat – Hesenli
ca 30 km

Von hier aus ging es weiter Richtung Hesenli. Hier gab es außer einem Restaurant nicht viel.
Gegen frühen Abend kamen wir dort an, aßen erstmal Abendessen.

Ich war müde, appetitlos – aber essen muss ich doch? Egal. Wird schon. Ich fühle mich schlapp. Da weit und breit keine andere Möglichkeit war, fragte ich nach einer Weile im Restaurant, ob man uns helfen können einen Schlafplatz zu finden.

Der Besitzer bot uns ein kleines Häuschen an, indem Gäste normalerweise ungestört essen können.

Wir schliefen auf dem Boden und teilten uns meine kleine Isomatte*. Immerhin kam der Schlafsack* mal wieder zum Einsatz.

08.11.2017

Hesenli – Salyan
ca 22 km

Nach Salyan zu laufen war anstrengend, da es mir nicht gut ging. Mitch klagte schon seit ein paar Tagen über schmerzende Füße. Daher entschieden wir uns, hier ein paar Tage auszuruhen. Es gab im ganzen Ort nur ein Hotel.

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