Von Jaipur aus fuhren wir stundenlang durch wüstenähnliche Landschaft. Vorbei an Kamelen, Ziegen und dem Nichts. Rajasthan ist ein recht vertrockneter Staat. Mit niedrigen Grundwasser. Schlecht für die zahlreichen Bauern, die in Indien leben. (A.d.R.: In Kalkutta war ich die letzten 2 Monate happy, wenn sich die Sonne überhaupt mal zeigte)
Der nächste Stopp sollte Pushkar sein. Ein kleiner Ort ca. 11 Kilometer von der Wüste Thar entfernt. Ah Wüste. Das erklärt zumindest schon mal das Umfeld.
Obwohl der Ort recht klein ist und damit nicht wirklich viel zu bieten hat, waren hier eine Menge Touristen oder zumindest nicht-indische Menschen anzutreffen.
Hübsch, aber nicht groß ist der Brahma-Tempel – direkt am Pushkarsee. Fotos waren hier wie immer nicht erlaubt. Aber vom all-abenlichen Sonnenuntergang am See. Hier versammeln sich jeden Abend die Menschen: Sitzen in einem der hübschen Cafés, genießen einen Chai (Tee) oder machen es sich direkt auf den Stufen am See gemütlich.
Wer einen kurzen Zwsichenstopp zum Entspannen und Shoppen machen möchte, ist in Pushkar genau richtig. Im November gibt es hier sogar einen Kamelmarkt.
Wie eine Oase …
Unser Hotel war hier mit seinen Palmen und Grün eine richige Oase.
Einfach mal einen Tag entspannen und nichts machen. Ein wenig Farbe bekommen und den Pool gaaanz für sich allein haben.
Ja auch ein Backpacker freut sich mal über ein wenig Luxus und Urlaubs-Feeling (A.d.R.: Reisen und Urlaub sind für mich verschiedene Dinge).