Nach einer Woche sind wir zurück aus Dänemark. Sehr traurig. Aber die Woche tat richtig gut. Ich habe mich zum ersten Mal seit langem wieder wie Ich gefühlt.

Eigentlich wäre es heute für ein paar Tage nach Schweden gegangen, aber aus persönlichen Gründen musste ich den Trip absagen. Ich wünsche allen dort viel Spass und wer bisher meinen Artikel über den St:Olavsleden noch nicht gelesen hat: Hole das gerne nach – denn genau zwischen Östersund und Åre bin ich gewandert (an die 2 Orte wäre es für die ca 4 Tage gegangen).

Neue Möglichkeit der Unterstüzung: Buy me a Coffee oder in meinem Fall einen Latte Macchiato oder Tee.

Hi. Ich bin Jessie, freiberufliche Bloggerin aus dem Ruhrgebiet. Neben meiner Leidenschaft zum Fernwandern und den Mikroabenteuern, schreibe ich hier auch über das Reisen und Nachhaltigkeit. Auf BUNTERwegs möchte ich euch auf die täglichen kleinen und großen Abenteuer mitnehmen. Euch Mut machen, eurem Herzen zu folgen. Ich möchte euch Tipps geben und mit euch meine Gedanken und Erfahrungen teilen. Hier geht es um Outdoor, Abenteuer Reisen und Microadventures. Am liebsten bin ich aber zu Fuß unterwegs – Wandern & Trekking aber auch Snowboarden, Klettern oder Stand up Paddeln. Dazu eine Portion Mut um die Angst zu überwinden.

Buy me a Coffee: https://www.buymeacoffee.com/bunterwegs

After a few rough days i am back at writing my stages of #bunterwegs2nepal.

Nach ein paar anstrengenden Tagen bin ich nun wieder zurück, und schreibe meine Etappen von #bunterwegs2nepal weiter.

Meine Leidenschaft sind Fernwanderungen, auf diese möchte ich dich (wieder) mitnehmen. Je mehr mich unterstützen, desto mehr Zeit kann ich wieder da draußen verbringen. Und das werbefrei!


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Ganz viel Liebe und Danke! ♥

Miss to walk.
Miss the different smells.
Miss the air in my hair.
Miss the sun on my skin .
Miss the sound of rain (dropping on my rain jacket).
Miss meeting people of the country.

Miss the unexpected things every day offers me!

I write these lines as it is up to date again since 4 weeks: Social Media is just a glimpse of a moment. You can’t see me struggling on these pictures, but I was. In that moment I just gathered all my strength that was left, and reaching Iran by foot was a big goal that gave me some extra-power to make it. Even tho I wasn’t able to make the last stage (40 km) to Iran completely by foot it was important to me, to walk at least before and after the border for a while (had to hitchhike a few kilometers due to my health issues back there).


Right before & just after these pictures I spent days sleeping & shaking in bed. Just able to move a bit bc of medication.


These pictures were made at one of the most amazing but also toughest time I went through – i’ve reached Iran by foot but also had been sick since weeks, and still was. Fever, chills, heat waves & diarrhea. My liver inflammation was highly acute as I know now (FYI: I had Hepatitis E and 10 gallstones at the same time). I wasn’t able to walk more than 5 km from one day to the other – a few weeks before i was walking ~30 km a day. I was desperate, as no doctor was able to tell me what I had. And I saw a lot of them during that time. Had 3 or 4 injections in my butt and endless medications to take.


It took 6 months more until I knew what I had.
6 months of being weak, tired, unsecure with my movement, months of not being myself. When you want to be active but just can’t, having short windows where it is possible & then crash hard again, makes you doubting. I wasn’t able to trust my own body anymore. I wasn’t able to see the warnings. I mean how? I never had Hepatitis before. And being surrounded by ppl who barely knew me made it even harder for me. It made me feel like I am hard to be liked or loved.


5 years later my health is still affected by that. My liver is getting acute inflammed round about every 6 – 12 months since then. And my body is already weak & tired weeks before.


Since my surgery bc of that, I have 3 scars on my belly. 3 months of recovery where I wasn’t allowed to move more than short walks in the garden. & the first thing I remember saying about my body was: These scars make you less attractive.


Fuck off! Stop being superficial. Appreciate & celebrate your health. What your body is doing for you – but also appreciate other bodies & humans. You don’t know what they are currently going through or why they are how they are.


And don’t worry about nonsense stuff – it isn’t worth it.

folgendes habe ich heute in einer kostenlosen Business-Aufbau-Gruppe geschrieben. Das heutige Thema war Ängste.

Mein Impuls, meine Gedanken zum Thema Angst/Zweifel:

Hallo, ich bin Jessie.

Ich habe mich 2015 dazu entschieden, meinem Herzen zu folgen.

Meine Werte zu leben. Meinen Traum zu verwirklichen. Ich hatte mein Leben um 180 Grad gedreht.Mein großer Traum ist es, ein Outdoor Business (Outdoor Blog, Community, Bücher, E-Books, ….) aufzubauen. Ich möchte damit andere motivieren und inspirieren, ihrem Herzen zu folgen. Das sie alles erreichen können, wenn sie an sich selbst glauben, und aus ihrer Komfortzone herausgehen.

2015 habe ich meine Traum angefangen zu verwirklichen, ich bin von Hamburg, Deutschland aus zu Fuß Richtung Nepal aufgebrochen. Ich war 1 1/2 Jahre zu Fuß unterwegs bis zum Iran. War happy, bin mit meinem Flow gegangen, habe nicht mal mehr einen Wohnsitz gehabt. Dann wurde ich leider krank, was mich vom Weitergehen abgehalten hat. So zog es mich für 6 Monate nach Neuseeland, bis ich sagte: Ich muss kurz anhalten! Mich checken lassen. Keine Woche in Deutschland, lag ich im Krankenhaus. Am Ende mit 10 Gallensteinen, einer Gallenblase weniger und einem Hepatitis E Virus (also einer Leberentzündung).

Das war 2018. Seit dem bin ich wieder in Deutschland. Erst brauchte ich Zeit zum Auskurieren – 2020 wollte ich weiter gehen. Doch dann kam Corona und der Flug zurück in den Iran wurde von der Fluggesellschaft gecancelt. Und seit dem fühle ich mich extrem verloren. Mir wurde nicht nur die Chance genommen, die Wanderung weiter zu nehmen. Nein, auch allgemein zu Reisen und zu Wandern. Und somit irgendwie mein Business. Zu Anfang von Corona ist im Sommer jeder in die Wälder gegangen. Das hat mich abgeschreckt, andere Menschen zu motivieren raus zu gehen.Dazu kamen dann noch Lockdowns, selbst an Corona erkrankt. Zudem habe ich seit 2018 immer wieder Probleme mit der Leber, was mich zusätzlich immer mal ausbremst.Und obwohl mein Traum so groß ist: Zu Wandern, draußen zu sein, zelten, Klettern, Stand Up Paddling, ….., mein Herz dafür brennt, lebe ich es derzeit absolut gar nicht! Und wie soll ich andere glaubhaft dazu motivieren und vorallen inspirieren, wenn ich „mich & meine Werte selbst verloren habe“???

Ich habe Angst zu Versagen, Menschen in meinem Umfeld zu enttäuschen, mich zu enttäuschen.
Meinen Freund zu verlieren.
Kein Geld zu haben, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Angst wieder allein für meine Werte und Träume einzustehen.
Bin es müde, mich in meinem Umeld immer erklären zu müssen

Das hier wird mein persönliches Instagram. Ich bin schon lange genervt von den klassischen Social Media Plattformen, „die Macht“, die sie über deine Inhalte haben – wer darf was sehen, wann sehen, überhaupt sehen? Gesetze verbiegen die Nutzung der Netzwerke ebenfalls immer mehr.

Klar werde ich Instagram & Co. noch nutzen, aber anders.