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Tage 404 bis 406 von bunterwegs2nepal – Lagodekhi, Georgien bis Balakan, Aserbaidschan

Noch 2 Tage, ich konnte es kaum erwarten: Endlich über die Grenze zu kommen. Ich versuchte zu entspannen.

14.09.2017

Lagodekhi

Es fällt mir schwer abzuschalten, ich fühle mich schlecht wenn ich mich einfach nur mal entspannen möchte. Doch die paar Tage vor dem Grenzübergang probiere ich es mal. Ich las, holte mein Brot aus dem kleinen Häuschen.

Redete noch mit Matous.

15.09.2017

Lagodekhi

Ich schlief zu lang. Matous ist schon wieder losgezogen. Er hinterlies mir aber einen Zettel, und eine SIM Karte. Wie cool ist das denn? Direkt zum Grenzübergang schon eine Telefonnummer. Wie cool.

Morgen soll es wieder los gehen, ich packe meinen Rucksack*. Fülle mein Wasser auf*, hole mir Brot für unterwegs.

16.09.2017

Lagodekhi – Balakan
ca 20 km

Grenzüberquerung

Ich war schon ein wenig aufgeregt: Neues Land, neue Kultur, neue Sprache, neue Währung, Armenien Stempel im Pass, … .

Aber war alles kein Problem. Bin ja auch erst ein paar Stunden hier.

Hörte ich ja schon vorher, dass Azerbaijan viel mit der Türkei gemeinsam haben soll. Das kann ich so vom ersten Eindruck her bestätigen. Auch sprachlich sind Gemeinsamkeiten festzustellen.

Die Menschen scheinen auch hier sehr (sehr!) hilfsbereit zu sein. Das mit den Männern könnte anstrengend werden – aber ist ja nicht wirklich überraschend.

In knapp 3 Wochen werde ich in Baku sein …
Die Strecke verlief nur an der Strasse entlang, der Kaukasus wird mich noch eine Weile begleiten, die Temperaturen liegen weiterhin bei 30 ° C.

***

Jede Grenzüberschreitung hat etwas magisches, ein neues Land. Neue Sprache. Welche Kultur erwartet mich hier? Wie sind die Menschen? Welche Ähnlichkeiten gibt es zu anderen Ländern? Und warum? Welche Eigenheiten hat dieses Land? Was liegt alles auf meiner Strecke? Was werde ich verpassen? Was möchte ich unbedingt sehen, auch wenn es nicht auf der Wanderstrecke liegt?

Aserbaidschan war ursprünglich gar nicht auf meiner Liste der Länder, durch die ich wandern wollte. Die Entscheidung fällte ich erst in Georgien.

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