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Indien – sicher für alleinreisende Frauen?

10 hilfreiche Tipps für alleinreisende Frauen in Indien

Dreck. Obdachlosigkeit. Slums. Fotografiert werden wie ein Star? Oder aber scheissende Menschen am Bahnsteig?

Kulturschock.

Doch das ist alles kein Problem. Etwas, wo wir vermutlich mit heruntergefallener Kinnlade nach Luft ringen, es aber doch locker wegstecken würden.

Doch etwas anderes legt sich derzeit über Indien:
Gerade in der letzten Zeit hörte und las man wieder viel von Vergewaltigungen und Überfällen. Wer das nicht mitbekommen haben sollte (was verwunderlich wäre), kann unter folgenden Quellen nochmal das eine oder andere nachlesen:

Aber sollten wir nicht erstmal vor der eigenen Haustür kehren, bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen?

Auf jeden Fall sind dies schlimme Meldungen und man sollte diese nicht ignorieren, aber in Deutschland passiert es genauso. Wir schauen nur einfach nicht hin. In dem eigenen Land fühlt man sich doch viel sicherer, oder? Vermutlich möchten es viele auch einfach nur nicht wahrhaben.

Denn Fakt ist: Fast jede 7. Frau ab dem 16. Lebensjahr in Deutschland wird Opfer einer Vergewaltigung (lt. einer Dunkelfeldstudie von 2004). Und glaubt man dem Globometer finden in Deutschland 5 oder mehr Vergewaltigungen oder sexuelle Übergriffe pro Stunde statt. Allein in Hamburg fanden 2012 jeden Tag bis zu 7 schwere sexuelle Übergriffe statt.

Der erste Artikel auf den man bei der Suche nach „Vergewaltigung Deutschland“ stößt ist dieser hier (und man muss ihn wirklich suchen): Worms, 16-Jährige Kurdi wird Opfer eines Sexualdeliktes

Es ist keine Entschuldigung, aber man muss bedenken, dass eine Frau in Indien immernoch einen anderen Stellenwert hat als z.B. hier in Deutschland. Die Rolle der Frau dort beginnt sich erst zu verändern. Zu entwickeln. Immer wieder liest man, dass indische Frauen eher grob und meist auch bestimmt mit den Männern reden bzw. umgehen. Man meidet Blickkontakt und lächelt andere Männer nicht an. Ich denke das Inder die „Höflichkeit“ und Unwissenheit von ausländischen Frauen ausnutzen. Wir sind in solchen Fällen eher geschockt, reagieren verschämt. In einem fremden Land wirken wir auch eher unsicher.

Und trotz der ganzen Meldungen habe ich vor einiger Zeit ein Designprojekt in Kalkutta, Indien angenommen. Das Projekt dauert 3 Monate. Indien stand schon immer auf meiner Bucket Liste, weil es einfach eine ganz andere Kultur und auch Lebensweise hat. Mich reizt das Unbekannte. Das Chaos. Die Meldungen stimmen mich dennoch nachdenklich und ich nehme sie nicht auf die leichte Schulter.

Aus diesem Grund habe ich nicht nur eine Menge gelesen, sondern auch eine Reihe von Leuten zu Indien und der derzeitigen Lage befragt und gebeten mir ein paar Informationen und/oder Erfahrungsberichte aufzuschreiben (sowohl Frauen als auch Männer). Im Mittelpunkt standen natürlich Fragen wie „Was muss man gesehen/ gemacht haben?“ oder „Was sollte man für Verhaltensregeln beachten?

Um meinem Fazit ein wenig vorwegzunehmen: Ich habe auch Geschichten gelesen und mir erzählen lassen, in denen die Frau alleine unterwegs war und keinerlei Belästigung u.ä. ausgesetzt war.

Aber lest selbst, was die hübschen Jungs und Mädels zu berichten haben:

Nadine

Wann warst du in Indien?
1996/1997 für ca. 5 Monate (zuerst alleine, dann lernte sie in Südindien ihren zukünftigen Mann kennen und reisten dann zusammen weiter)
1998/1999 für ca. 7 Monate (mit Mann)
und nochmal 2006 für ca. 1 Monat (mit ihren Kindern, dann 4 und 6) in Indien.
Wenn alles klappt möchten sie 2014 wieder hin.

In den gut 13 Monaten Indien reiste ich alleine, später mit meinem Mann und noch später mit unseren Kindern durch so ziemlich alle Gebiete (inkl. die Andamaneninseln und Laddak). Ich habe dabei verschiedene Verhaltensregeln und verschiedene Kleidungsarten ausprobiert, aber das Verhalten der Inder gegenüber mir als Frau hat sich eigentlich erst geändert, als wir mit unseren Kindern unterwegs waren.

Ich wurde immer wieder angefasst, angestarrt, gefragt, ob ich „tschigitschigi“ machen möchte. Im Zug legte sich mitten in der Nacht ein Inder auf mich, im Bus strichen sie mir über die Brüste, in Pahar Ganj an den Po, in Bangalore schauten sie meinem Mann und mir durch ein Pieploch zu. Der Arzt, den ich aufsuchte, gab mir den Befehl mich oben frei zu machen und begann meine Brüste zu kneten (ich sprang sofort auf und lief davon). Das besserte sich auch nicht als mein Mann dabei war und auch nicht mit Ehering oder mit Schleier/Kopfbedeckung und lokaler Kleidung.

Als wir 2006 mit unseren Kindern zurückkamen erlebte ich keinen einzigen solchen Zwischenfall. Ich denke, das hatte verschiedene Gründe. Auf der einen Seite bemerkten wir ganz klar, wie sich die Inderinnen selbst emanzipiert hatten. Sie waren recht grob zu ihren Männern, sagten, wo es lang ging.

Auf der anderen Seite war auch ich weniger naiv, stärker, selbstsicherer und ausgeglichener. Ich war kein Opfer. Dann war ich natürlich auch älter und wohl weniger attraktiv als Mutter. Die Schwierigkeiten beim Reisen mit Kindern in Indien sahen anders aus. Lügen von Schleppern bescherten uns lange Wartezeiten an stark befahrenen Strassen. Die starke Umweltverschmutzung machte uns krank. Das Gedränge beim Aussteigen aus dem Zug in Delhi endete durch eine Panik bei der Passagiere einen gewalttätigen Kampf anzettelten und es Verletzten gab – und wir waren zwischendrin. Die elenden Verhältnisse der Bettler machten unsere Kinder (und uns) traurig und nachdenklich.

Trotzallem überwiegen die positiven Erlebnisse, überwiegen die schönen Momente, überwiegen die herzlichen, lieben Menschen und das Gute.

Indien - sicher für alleinreisende Frauen?
(c) Nadine // hudsonfamily.ch

Rias, der uns unerwartet am Bahnhof abholte
die nette Bettlerin im Park in Delhi
der Besitzer vom Gasthaus, der mit unseren Jungs Gefängnis und Bullen spielte
Joseph, der uns bei sich in seinem Häuschen aufnahm
Yussef, der mit uns ein paar Tage seines Lebens teilte
der Grenzwärter, der uns zum Tee einlud
die jungen Männer, die uns „Welcome to India Swiss family“ zuriefen
die Lehrerin auf den Andamaneninseln, die uns zur Klassenstunde machte, und, und, und.

Indien ist riesig, vielseitig und pulsierend. Wir werden es wieder und wieder besuchen und uns von den Menschen inspirieren und berühren lassen.

Besucht auch den Blog der Hudson Family: hudsonfamily.ch  // Facebook // Twitter

Oliver

Wann warst du in Indien?
2002 (1 Monat)
2010 (3 Monate)

Als Mann kann ich natürlich nicht viel dazu sagen, wie es sich für Frauen anfühlt, durch Indien zu reisen. Ich habe allerdings auf meinen Reisen viele alleinreisende Frauen getroffenen, die sich in Indien sehr sicher und auch sehr wohl fühlten und die das Land immer wieder besuchten. Ohne etwas beschönigen zu wollen, denke ich, dass wir im Westen derzeit bei diesem Thema übersensibilisiert sind. Ich bin überzeugt, dass es noch viele andere Länder mit ähnlichen Problemen gibt, über die niemand spricht. Ich würde daher keiner Frau generell abraten, nach Indien zu reisen. Als Mann habe ich mich stets sicher gefühlt.

Obwohl ich jedem Indienreisenden empfehle, einen Bogen um die grossen Städte zu machen, fand ich Kalkutta eine recht charmante Stadt mit netten Parks und Cafés. Ausserdem schien sie mir weniger chaotisch als Delhi oder Mumbay. Als alter Eisenbahnnarr liess ich mich in Kalkatta vor allem von der historischen Strassenbahn begeistern.

(c) Oilver // weltreiseforum.com

Die Region, die mir in Indien am besten gefiel ist Sikkim. Der Bundesstaat ist stark tibetisch geprägt, die Himalayalandschaft ist einfach genial und die Leute sind super nett. Einzige Nachteil: Im Winter (Hauptreisezeit für Indien) ist es dort in den Bergen noch empfindlich kalt.

Olivers Stories und Tipps findet ihr auf weltreiseforum.com // Facebook  // Twitter

Jasmin von Mira Mireau

Wann warst du in Indien?
2012

Als junge Backpackerin alleine in Indien

Ich liebe es alleine zu reisen. Ich fühle mich viel mutiger, aufgeschlossener und freier und daher war es für mich absolut keine Frage auch die Reise nach Indien alleine anzutreten.

Bollywood. Bunte Kleider. Kühe. Menschenmassen. Tempel. Yoga. Hippies.

Das war alles, was ich vor meiner Reise nach Indien mit dem Land in Verbindung bringen konnte und habe mich wahnsinnig auf die neuen Erfahrungen gefreut.

Meine Erwartungen haben sich auch allesamt bestätigt und doch hat sich mein Bild von Indien sehr verändert. Selbstverständlich erlebte ich viele spannende und atemberaubend schöne Momente, wie eine 3 Tages Kamelsafari, die Totenverbrennungen in Varanasi am Ganges oder die Besichtigung von gigantischen Tempeln, wie unter anderem in Hampi oder das Taj Mahal in Agra. Indien faszinierte mich. Das Land, die Natur, die Architektur, der Lebensstil, die Kultur und besonders die Menschen.

Indien - sicher für alleinreisende Frauen?
(c) Mira // miramireau.blogspot.de

Ich war bereits vieles von meinen vorherigen Reisen gewohnt und daher auch auf die Armut, die Menschenmassen und den Dreck mental vorbereitet und dennoch habe ich nicht mit der Kehrseite von Indien, mit der Frauenverachtung gerechnet oder zumindest nicht in diesem Ausmaß. Viele weibliche Backpacker, mit denen ich mich anfreundete, verließen vorzeitig das Land, da sie die Unterdrückung und teilweise schon Misshandlungen nicht ertrugen. Auch ich musste etliche schlimme Erfahrungen machen, obwohl ich mich stets unauffällig verhielt und niemandem Vertrauen schenkte. Wo ich auch hinkam versammelte sich sofort eine riesige Menschenmasse unmittelbar um mich herum und zerrte an meinem Körper, meiner Kleidung, meinem Rucksack, fragten mich über „meine vielen Männer“ aus oder fassten mich einfach nur an.

Besonders schlimm war dies während der Zugfahrten, bei denen es sehr oft passierte, dass man aufwachte und plötzlich mehrere Männer sich an einem zu schaffen machten oder es sogar in seltenen Fällen zu Vergewaltigungen kam. Es lohnt sich daher sehr in der teuersten Zugklasse zu fahren, in der so etwas garantiert nicht passiert. Doch nicht in ganz Indien ist dieses Problem gleich stark ausgeprägt. Meine Erfahrungen waren meist im Norden, so wie auch in Rajasthan und Varanasi sehr schlimm, aber besonders in sehr verlassenen kleinen Städten, die kaum von Touristen besucht werden und daher sollte man als Frau von solchen Orten auch eher fern bleiben.
Anders im Süden Indiens, hier kam es bei mir zu keinem solcher Vorkommnisse, ich erlebte nur Positives und konnte erstmals verstehen, warum so viele männliche Reisende von Indien begeistert waren.

Alles in allem muss ich sagen, dass es mich trotz der vielen schlimmen Erfahrungen weiterhin nach Indien zieht, da mich kein Land zuvor mit meinen 22 Jahren mehr geprägt hatte als es bei dieser Reise der Fall war.
Es ist ein gefährliches Land für Frauen, dessen muss man sich stets bewusst sein und dennoch ist es wunderschön und sehr faszinierend zu gleich.

Jasmin findet ihr hier > Facebook

Clemens

Wann warst du in Indien?
2012

Ich bin 2012 vier Wochen durch Indien gereist, genauer gesagt durch Maharastra, Goa, Tamil Nadu und Kerala. Besondere Highlights waren dabei die alte Tempelstadt Hampi, wo ich mit Einheimischen das Holi Fest gefeiert habe, das kleinste Bundesland Goa mit seinen größtenteils noch wunderschön ursprünglichen Stränden und natürlich die berühmten Backwaters in Kerala – wo z.B. viele Inder ihr Honeymoon feiern.

Indien - sicher für alleinreisende Frauen?
(c) by Clemens // anekdotique.com

Ich habe Indien kennengelernt, als ein unglaublich großes und vielfältiges Land. Alleine in Mumbai stecken mindestens zwei Persönlichkeiten. Die Stadt hat so viele Gesichter, mit denen man konfrontiert wird. Sie überrascht dich jeden Tag von Neuem. Und das Gleiche gilt auch für den Rest des Subkontinents: 10 Meter weiter ist wieder alles anders.

Was bleibt sind die irrsinnigen Massen an Müll, so ungläubig guckende Menschen, als hätten sie noch nie einen weißen Mann mit blonden Haaren gesehen – von Frauen mal ganz abgesehen.

Und um auf deine Frage zurück zu kommen: natürlich gibt es eine Art Knigge, wie in jedem anderen Land auch. Und dabei sollte man sich, ob als Frau oder Mann, weder von schwarzmalenden Zeitungsartikeln beeinflussen lassen, noch von anderen Reisenden die vielleicht gerne von unangemessenem Verhalten von Seiten eines Inders erzählen. Fakt ist, man muss dieses Land und seine Menschen selbst für sich erleben und seine eigenen Erfahrungen machen. Das einzige, auf das man dabei hören sollte, ist das eigene Bauchgefühl. Und gesunder Menschenverstand. Du wirst schon wissen, inwieweit man sich, wie in jedem anderen Land an die Gegebenheiten anpassen muss und wie du dich am besten verhältst.

Denn wie schon anfangs gesagt: Indien ist ein großes Land, ein buntes Potpourri von Farben, Gerüchen, Geschmäckern und ja, auch anderen menschlichen Verhaltensweisen. Man muss für sich selbst eine Art finden, mit Indien zu recht zu kommen. Abschrecken lassen sollte man sich nicht. Denkt man dennoch häufiger ernsthaft darüber nach, eine Reise nach Indien wegen solchen Schreckensnachrichten, die sie unbestritten auch sind, abzublasen, sollte man vielleicht tatsächlich lieber zuhause bleiben. Auch das sagt einem eben das Bauchgefühl.

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*** wirklich lesenswert möchte ich an dieser Stelle vermerken!

 

Pauschal kann man nicht sagen, ob es gefährlich ist allein als Frau durch Indien zu reisen – aber auch nicht das es sicher ist. Wie weiter oben schon erwähnt habe ich auch Geschichten gelesen und gehört in denen die Frau allein unterwegs war und keinerlei Belästigungen ausgesetzt war. Es gibt einfach zu viele Meinungen und Erfahrungen zu dem Thema. Ich weiß nicht woran es liegt und ob man irgendwelche Vorkehrungen treffen kann (was ich persönlich nicht glaube). Dennoch kann man sich vor Reiseantritt ausreichend informieren und somit zumindest mental schon mal auf gewisse Situationen vorbereiten bzw. einstellen. Auch wenn zwischen Theorie und Praxis meist Welten liegen. Man sollte eigene Erfahrungen machen um es beurteilen zu können und man ist ja nicht gezwungen in dem Land zu bleiben, sollte es für jemanden unerträglich erscheinen.

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Auf BUNTERwegs, dem Outdoor- und Abenteuer-Reise Blog mit Liebe zum Wandern & zur Street Art, nehme ich euch mit: Wandern, Reisen, Mikrobabenteuer, Trekking, Roadtrips, SUP, Klettern, Nachhaltigkeit und vieles mehr.

7 Kommentare

  1. Wir waren ebenfalls kürzlich in Indien und haben negative Erfahrungen gemacht.

    Trotzdem finde ich, du hast genau die richtige Einstellung: Hingehen, aber nicht auf die leichte Schulter nehmen.

    Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass, bzw. Erfolg und werde deine Reise sicher verfolgen.

    Grüsse aus Mexiko.
    Simon

    Antworten

    • Danke für deinen Kommentar :)
      Und ich hoffe, dass alles gut klappt dort!

      Dir bzw Euch viel Spass in Mexiko! :)

      Antworten

  2. Hallo, ich habe den ganzen Artikel gelesen und ich war noch nie in Indien. Der Vergleich mit Deutschland hinkt ein wenig. Dank der Massenmedien werden wir jetzt eher mit diesen Vergewaltigungen in Indien darauf aufmerksam gemacht. Dank der Massenmedien koennen wir jetzt darauf reagieren. Ich denke, dass die indische Regierung von den Reaktionen im Ausland auf diese Vergewaltigungen mit Sanktionen und Staerkung von Frauenrechten beeinflusst werden… es geht um die Wuerde von Frauen, die in Indien gestaerkt werden muessen. So sehe ich es.
    Danke fuer den Artikel! Ciao MOnica

    Antworten

    • Hallo Monica,

      danke für deinen Kommentar und was das betrifft bin ich auch deiner Meinung. Natürlich helfen diese Nachrichten den Frauen auch. Man merkt vor Ort auch schon eine Veränderung, auch wenn sie noch Jahre dauern wird.

      Dennoch sollten Frauen aus anderen Ländern keine Angst haben, dort hin zu fahren. Sie sollten sich nur richtig Verhalten und nicht leichtsinnig mit der Wahl von Unterkünften (Viele steigen eben in Billig-Unterkünften ab – die oft an der falschen Ecke liegen!), Transportmittel oder Events, die man Besuchen kann, umgehen!

      Es geht eher draum, den Frauen hier begreiflich zu machen, dass sowas genauso auch hier passieren kann, wie wo anders auch. Das möchte ich damit sagen. Ich habe mittlerweile schon von 2 oder 3 Frauen gehört, dass die unterwegs nie (!) irgendwelche Vorfälle hatten, aber als die wieder zurück waren, wurde kurz darauf etwas geklaut oder sie wurde bedroht.

      Klar ist das nicht die Norm, aber ebenso sollte man nicht über andere Länder denken. Klar gibt es woanders erheblich mehr Kriminalität. Aber das meine ich dann auch wieder mit „nicht leichtsinnig“. Wenn jemand genau an so einen Ort reisen möchte, dann sollte man sich mit sowas auf jeden Fall auseinandersetzen! Aber nicht über Medien, sondern mit Menschen die wirklich dort waren!

      LG aus Bangkok,

      Jessie

      Antworten

  3. Ich finde es wirklich klasse, dass Sie sich all diese Mühe machen und die Informationen aufbereitet und diese uns mitteilt.Danke dafür. Finde die Indische Kultur ziemlich interessant.
    Gruß Karin

    Antworten

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