Ich werde häufig gefragt, womit ich meine Fotos mache und wie ich diese bearbeite.
Gerade im Bereich Wandern/Trekking finde ich es schwer. Man muss sich zwischen Qualität und Möglichkeiten der Fotografie und Gewicht entscheiden. Es muss gleichzeitig robust, aber auch wetterbeständig sein. Ich habe für mich allerdings einen guten Kompromiss bei meiner Fotoausrüstung gefunden, und bin damit vorerst zufrieden.
Ich bin im Bereich Fotografie kein Profi, aber möchte meine Erfahrungen bzw das, was ich nutze, dennoch mit dir teilen. Vielleicht hilft es dir – oder aber ich bekomme noch ein paar Tipps zur Optimierung :)
Daher möchte ich dir im folgenden Blogpost einen kleinen Überblick geben, was ich nutze und wie ich meine Bilder bearbeite.
Erläuterungen zu den einzelnen Ausrüstungsteilen findest du direkt in den dazugehörigen Bereichen.
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Fotoausrüstung: Kameras & Objektive
Canon 250D inkl 18-55 mm – Gab es in einem Kit. Laut Hersteller ist die EOS 250D die weltweit leichteste DSLR-Kamera und damit war es ein ausschlaggebender Grund, warum ich mich für diese entschieden habe.
Canon 24mm F2.8 (Pancake) – hier via Amazon – Ideal auf Reisen und für Street-Fotografie. Für Wanderungen, Reisen & Dokumentationen. Durch die schmale Größe recht unauffällig.
Camera 50mm F1.8 – Ideal für Alltägliches, Low-Light und Porträts. Für Wanderungen, Reisen & Dokumentationen.
Sigma 17-70 mm f2,8-4,0 – hier via Amazon – Der ideale Reisebegleiter. Für Wanderungen & Reisen. Echter Allrounder.
Canon 18-200mm F3.5-5.6 – Für z.B. kleinere Touren, wo ich etwas mehr Zoom benötige. Ein Allrounder.
Canon 10-18mm F4.5-5.6 – Ein Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv, ideal für Landschafts- und Reisefotos sowie Videoaufnahmen. Für Wanderungen mit Fokus auf die Landschaft.
Sony RX100 III oder via Amazon – Für Fernwanderungen ab 3 Monaten+
Go Pro Hero Session 4 – mal bei einem Gewinnspiel gewonnen – Wenn sie denn mal funktioniert
Über die Jahre habe ich viele Kompaktkameras ausprobiert. Allerdings war ich mit der fotografischen Qualität nie richtig zufrieden. Als meine Kamera irgendwann kaputt gegangen ist, habe ich mich dazu entschieden, eine Spiegelreflexkamera zu kaufen. Ich entschied ich mich für ein Modell, das perfekt zum Reisen passt – praktisch & leicht.
Für wirklich lange Wanderungen habe ich mir aber dennoch wieder eine Kompaktkamera zugelegt. Da lege ich dann doch mehr Wert auf das geringere Gewicht.
Auf Wanderungen (unter 3 Monaten) habe ich die Canon 250D und 2 Objektive mit: Das Sigma 17-70 mm und das 10-18 mm. Wenn ich normal Reise, kommen noch das 24 mm und 50 mm mit ins Gepäck.
Smartphone für Schnappschüsse zwischendurch & Social Media
Samsung Galaxy S 10 – Handykamera eben.
Ich bin beruflich relativ viel am Handy. Daher war es mir wichtig, dass es auch relativ gute Bilder machen kann. Was mir allerdings noch fehlt: Ein Outdoor Handy, das gute Bilder macht. Unterwegs kann es eben mal runterfallen, muss Staub und Wasser abkönnen.
Fotoausrüstung: Zubehör
Kamera Schultergurt – hier via Amazon – Ein Schulter-Kameragurt, der unter dem Arm nochmal fixiert werden kann. Die Kamera kann schnell griffbereit umgehängt werden und sitzt auch unter dem Rucksackgurt problemlos.
Kamera-Clip für den Rucksackgurt – Mit dem Schultergurt baumelt die Kamera trotzdem immer ein wenig rum, um das zu vermeiden, habe ich mir zusätzlich den Clip zugelegt.
Regenschutz für die Kamera – Egal ob am Gurt oder Clip, ein Regenschutz für die Kamera ist goldwert.
Reinigungsset 3-teilig – Davon nutze ich aber meist nur den Pinsel sowie das Reinigungstuch für unterwegs.
Kamera Stativ – Ein einfaches kleines Stativ, das ich sowohl für die Kameras als auch für das Handy nutze.
Funkauslöser – für Selbstportraits
Fotos unterwegs sichern
Da ich von unterwegs arbeite, habe ich neben meiner Fotoausrüstung, meist auch mein Microsoft Surface dabei und kann so meine Bilder zwischenspeichern – oder gleich auf eine andere Speicherkarte übertragen.
Wer keinen Laptop mitschleppen möchte – wovon ich im Normallfall ausgehe – kann die Bilder auch auf einer externen Festplatte mit Kartenleser zwischenspeichern.
Bildbearbeitung
Neben der Fotoausrüstung ist auch die Bearbeitung der Bilder ein wichtiger Bestandteil. Ich bin kein Profi was Fotografie angeht – aber in Design und Bildbearbeitung schon.
Meine Arbeitsweise möchte ich dennoch mit dir teilen:
Ich importiere die Bilder (in RAW) von der Kamera in Adobe Lightroom. Hier kann ich nun den Grundlook des Bildes erstellen/bearbeiten. Dafür nutze ich u.a. kostenlose Filter, sogenannte Presets. Wenn ich den passenden Grundlook gefunden habe, passe ich diesen individuell noch in Lightroom an.
Presets sind Dateien, die du downloaden und in Adobe Lightroom installieren kannst. Mit diesen kannst du mit nur einem Klick den Look deines Bildes verändern. Viele Fotografen und bekanntere Conten Creator/Blogger bieten ihre „Looks“ zum Kauf an.
Da ich Adobe CS beruflich nutze, habe ich ein Abo von ca 60 Euro monatlich – dies kann ich monatlich kündigen.
Es gibt allerdings auch ein extra Foto-Abo von ca 140 Euro für 1 Jahr.
Microsoft Surface Pro 6 – dazu habe ich noch eine Tastatur und einen Pen
Adobe Lightroom – zur Bearbeitung von Bildern und dessen Farbgebung generell.
Adobe Photoshop – meist zur Retusche, sollte es nötig sein. Beruflich nutze ich es natürlich noch für andere Designarbeiten.
Was benutzt du zum Fotografieren? Gibt es etwas, dass du bei meinem Equipment optimieren würdest? Erzähle mir davon in den Kommentaren! Ich freue mich über den Austausch!
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[…] Zum Thema Fotoausrüstung habe ich hier aber mal einen eigenen Artikel verfasst.+ Objektiv + Bandana zum Schutz – 297 gGPS Gerät + Kabel – Garmin Oregon 650 t – 303 g – Mit dem GPS Gerät navigiere ich mich zu Fuß durch die Welt und über Wanderwege und zeichne die Strecken auf. Auf Wanderwegen wie dem Rothaarsteig dient es aber hauptsächlich dazu, die Strecke einfach aufzuzeichnen. Da ich gerne 5 Stunden+ unterwegs bin, reicht ein Handy an der Stelle meist nicht aus. Weißt du, wie schnell der Akku leer sein kann, wenn du dich mit einem Handy durch die Welt navigierst und gleichzeitig die Stecke aufzeichnest? So schnell kannst du manchmal gar nicht gucken – vorallem wenn die Temperaturen mal etwas kühler sind. Zudem brauch ich den Handyakku unterwegs, um Fotos und Videos für Social Media zu machen; im Notfall jemanden erreichen zu können oder unter Umständen, um von unterwegs nach Unterkünften zu recherchieren (was auf der Fernwanderung häufiger mal vorkommt).Kartenleser – no name – 14 g – Für die Speicherkarten der Kamera.Notizbuch + Stift – als Reise-/Wandertagebuch – 325 g – Ich schreibe gerne alles möglich auf. Auf der Fernwanderung habe, ich in der Zeit als ich krank war, damit ziemlich geschludert, worüber ich mich jetzt ziemlich ärgere. Christoph (Rehage) musste ich dann versprechen regelmäßig wieder Tagebuch zu führen! Auf der Fernwanderung habe ich allerdings eine leichtere Variante mit (+ Stift 77g).Stirnlampe – decathlon, normalerweise habe ich eine Stirnlampe von Silva – 80 g – Ich sehe gerne etwas, wenn es dunkel ist ;)Chipkarten /Bank – DKB / Volksbank – 10 g – Essen und Unterkünfte wollen bezahlt werden. Auf der Fernwanderung dient es aber ebenfalls zu Verwaltung von eingehenden Rechnungen und laufenden Kosten (z.B. Auslandskrankenkasse).Perso – 3 g – Falls man sich mal ausweisen muss. […]