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Tage 383 bis 385 von bunterwegs2nepal – Tbilisi bis Mukhranis Metskhoveleoba, Georgien

EEENDLICH geht es wieder los!!!

24.08.2017

Hab keine Notizen gefunden, da ich morgen aber wieder los gehe, werde ich wohl alles nötige zusammengelegt bzw gepackt haben. Ggf noch ein paar Dinge erledigt?

Ich hab schriftliche Notizen abfotografiert, damit ich sie nicht mittragen muss.

25.08.2017

Tbilisi – Tbilisi
ca 18 km

Heute! Heute ist es soweit! Ich gehe weiter. Mit einem weinenden Auge, die tollen Menschen, die ich kennen gelernt habe, hinter mit zu lassen. Freude endlich weitergehen zu können. Das erste Etappenziel ist allerdings weniger glamourös: Der Flughafen von Tbilisi. Meinem Fuß wegen will ich die ersten Etappen relativ kurz halten. 19 km für den Start finde ich aber auch schon stark. Und der Flughafen ist 24/7 offen, ein Schlafplatz ist sicher.

Ich war erstaunt, wie viele dort geschlafen haben. Verrückt. Was mich allerdings unterscheidet: Ich gehe morgen zu Fuß wieder hier raus.

Habe heute – nach knapp 3 Monaten Verletzungspause – meine Wanderung fortgesetzt ❤ Ich komme nicht schnell voran oder weit, aber ich kann wieder gehen – mit Rucksack.

Die 18 km heute waren schon eine Herausforderung für meinen Fuß, und ich habe auch erstaunliche (knapp) 7 Stunden gebraucht (lol). Nach 5 km und 12 km habe ich je eine Pause eingelegt. Nach 11 km hatte ich schon gemerkt, dass ich nicht mehr viel weiter gehen sollte, aber es hat geklappt. Der Fuß ist gut. Die nächsten 2 Wochen werden trotzdem nur 10 km-Etappen zurückgelegt!

Abends bekam ich noch Besuch von Karsten, aus dem Hostel. Er brachte mir Cha Cha in einem Mini-Flachmann. Dazu eine Haarspange. Habe mich richtig gefreut!

26.08.2017

Tbilisi –
15,68 km

Das Gefühl, aus dem Flughafen raus zu gehen, war irgendwie komisch. Aber „HELL YEAH“ jetzt geht es endlich wieder richtig los.

Nach einer eher unruhigen Nacht am Flughafen – ja das war meine Unterkunft für die Nacht – ging es gegen halb 9 los.

Es war schon recht warm und ich freute mich auf einen hoffentlich entspannten Tag.
Es sollte nur an der Strasse entlang gehen und ich hoffte, dass die Strecke gut zu begehen ist.

Die Sonne ließ nicht lange auf sich warten und brannte den ganzen Tag runter. An der Strasse entlang zu gehen, war es ganz entspannt. Obwohl ich weiß, dass die Georgier wie die besenkten Säue fahren. Hab mich aber selten sicherer an einer Straße gefühlt. Es wurde oft angehalten, gehupt. Etwas, das ich nicht vermisst habe. Die Landschaft ist eher steppenartig. Morgen geht es langsam wieder in die Berge.

Wie auch gestern, machte ich wieder nach kurzen Stecken Pause. Auch heute meldete sich der Fuß ab Kilometer 10. Alles in allem ist aber alles gut. Ich brauche derzeit doppelt so lang für eine Strecke als normal, aber mich stresst ja nichts.

Morgen halte ich die Länge der Etappe aber mal ein. Gegen Nachmittag überlegte ich, wo ich schlafen könnte. Ich guckte mir schon mal einen Platz zum Zelten aus, fand aber ein Restaurant auf dessen Boden ich schlafen darf. Da aber noch ziemlich lange Gäste dort waren, bot mir der Sohn vom Restaurantbesitzer an, in seinem Zimmer zu schlafen. Dort wäre ein Gästebett.

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