Artikel
0 Kommentare

Kolkata: Zuhause beim Dichter Tagore

Am Sonntag war ich unterwegs zum Haus von Rabindranath Tagore (Thakur) – das heutzutage ein Museum ist.

Denn der gute Mann lebte von 1861 – 1941 in Kalkutta und ist hier ein bekannter Dichter, Autor, Maler und Komponist. Er bekam 1931 den Nobelpreis für Literatur und war somit der erste asiatische Nobelpreisträger.

Kennt ihr den Dichter? Oder wart ihr selbst mal in dem Museum? Wie fandet ihr es? Ich fand es um ehrlich zu sein ein wenig anstrengend, da es im ständigen Wechsel zwischen Hitze und klimagekühlten Räumen ging. Da ich ja noch nicht so lange wieder gesund bin, bin ich da noch etwas vorsichtig. Die Ausstellungsstücke selbst waren manchmal auch ein wenig sonderlich, aber dafür war das Haus sehr schön und vorallem beeindruckend groß!

Im Museum selbst darf man wie auch fast sonst überall keine Fotos machen. Nicht mal eine extra Fotgrafieerlaubnis wie im Indian Museum kann man ergattern. Schade eigentlich, denn das Haus ansich ist wie oben schon erwähnt echt schön und einen Besuch wert. Ob man jetzt wegen dem Mann dahin geht ist eine andere Sache ;)

Daher gibt es für euch Eindrück von dem Viertel drumherum und dem Haus von außen!

Indien* Zuhause beim Dichter Tagore*
Indien* Zuhause beim Dichter Tagore*

Hier fällt die Wahlplakatierung ein wenig anders aus als bei uns! Denn ja das aussieht wie Street Art ist Werbung für einen Kandidaten der Wahlen!

Indien* Zuhause beim Dichter Tagore* Indien* Zuhause beim Dichter Tagore* Indien* Zuhause beim Dichter Tagore*

Auch der Borussia Dortmund –  Schal meiner Kollegen war mit unterwegs.

Indien* Zuhause beim Dichter Tagore*

Nicht gewöhnlich aber in diesem Museum muss man vorher seine Schuhe ausziehen! Vermutlich weil es das damalige Haus des Dichters war und ja eigentlich noch ist.

Indien* Zuhause beim Dichter Tagore* Indien* Zuhause beim Dichter Tagore*
Indien* Zuhause beim Dichter Tagore*

Viele, viele Strassenhunde laufen hier rum. Immer wieder traurig das zu sehen. Manchmal würde ich einen von denen ja einfach gerne mitnehmen.

Unterwegs war ich mit einem französischen Mädel aus dem Hostel in dem ich derzeit wohne – sie hat allerdings den Vorteil, dass sie eher aussieht wie eine Inderin oder eine Frau aus Bangladesch. Woher sie ursprünglich herkommt, weiß sie aber nicht so genau. Hat sie mir mal erzählt. Sie wurde adoptiert. Finde sowas immer ein wenig traurig. Fehlt einem dann nicht ein Teil seiner Identität? Aber ist wahrscheinlich auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wie man mit sowas umgeht.

Soviel für heute von mir! Ich hoffe ihr schwitzt nicht bei 40 – 45 ° Grad und habt es ein wenig angenehmer! Schickt uns gerne mal ein wenig Kälte rüber – ich habe im Tausch ein paar warme Temperaturen zu verschenken!

Happy Tuesday allen und ich hoffe ihr habt einen guten Start in die Woche (gehabt)!

Gruß und Kuss,

Jessie

Veröffentlicht von

Auf BUNTERwegs, dem Outdoor- und Abenteuer-Reise Blog mit Liebe zum Wandern & zur Street Art, nehme ich euch mit: Wandern, Reisen, Mikrobabenteuer, Trekking, Roadtrips, SUP, Klettern, Nachhaltigkeit und vieles mehr.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.