Noch drücke ich mich davor, zum Arzt zu gehen. Ich humpel durch das Hostel; schwinge mich über Treppenstufen, um den Fuß zu entlasten; sitze meist auf der Couch im Hostel, lege mein Bein auf ein Kissen & arbeite. Mit einem Kühlbeutel auf dem Knöchel.
22. Juni 2017
Die Tage hier in Tbilisi ziehen derzeit nur so vorbei. Es ist ziemlich warm. Ohne Klimaanlage teilweise die Hölle. Im Hostel sind unzählige Ventilatoren verteilt. Ohne würde man es gar nicht aushalten.
Mein Fuß wird nicht besser. Leider. Langsam muss ich mir wohl eingestehen, dass der Fuß nicht wieder von alleine verheilen wird und ich mal zum Arzt müsste.
Auch im Hostel werde ich immer wiedre darauf angesprochen, dass ich doch mal zum Arzt sollte.
23. Juni 2017
Ich nutze die Tage zum arbeiten und um Etappen im Blog aufzuschreiben – allerdings vernachlässge ich es Tagebuch zu führen.
Am Abend ging ich mit Thomas und Lydia noch in eine „geheime“ Bar – du konntest den Club/die Bar nur finden, wenn du das „geheime Zeichen“ an der Wand kennst. Von außen sah es aus, wie ein gewöhnliches Wohnhaus.
(Randnotiz.: Zurückblickend bereue ich ziemlich, dass ich kein Tagebuch geführt habe – auch an vermeindlich ereignislosen Tagen)
24. Juni 2017
Heute haben wir den Geburtstag von jemanden gefeiern (ich weiß leider nicht mehr, von wem). Aber wir sind in Tbilisi in einen Park gegangen – dort gab es ein kleines Outdoor Festival mit Klettern, Slacklines etc. – wir blieben danach noch in der Gegend und haben dort abends/nachts ein Lagerfeuer im Wald gemacht. Ich errinnere mich noch daran, dass wir ca 8 Leute waren.
(Randnotiz: Selbst auf Instagram habe ich nichts gepostet um auch nur irgendwie nachvollziehen zu können, was ich getrieben habe)
Da ich nicht viel laufen kann, nutze ich allerdings kurze Wege zum Carrefour – Tschurtschuela (= georgisches Snickers) kaufen. Einfach mal kurz Luft schnappen.
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