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Tage 296 bis 298 von bunterwegs2nepal – Roadtripping durch Georgien: Borjomi

Immer noch auf meinem Hitch-Hiking-Trip durch Georgien, dank der Magenentzündung.

Die Zeit der Magenentzündung wollte ich ja dazu nutzen, um mir die Ecken in Georgien anzusehen, die ich zu Fuß nicht erkunden werden kann. Und um mir einen ersten Eindruck über das Land zu machen.

Immerhin war der Schwenker über Georgien relativ spontan geplant. Ursprünglich wollte ich von der Türkei aus direkt in den Iran maschieren – nach ein paar Reisebrichten anderer (überwiegend Radfahrern) kam ich allerdings ins Grübeln. Der Osten der Türkei ist touristen gegenüber wohl nicht so aufgeschlossen. Zu Mal soll die Stadt Erzurum bewacht und eingezäunt sein. Ich dürfte diese nicht mal per Fuß betreten.

Daher entschied ich mich irgendwann, über Georgien und Azerbaijan zu gehen.

Der erste Eindruck zum Gehen in Georgien:
Könnte bei dem Fahrstil der Georgier nicht gerade ungefährlich werden. Überall stehen Kühe oder Schweine an der Strasse.

29. Mai 2017

Der Tag fing heute etwas chaotisch an, weil Abe auf irgendwelchen Gründen plötzlich weg wollte.

„Wir sind doch gerade erst angekommen. Du wolltest doch auch unbedingt hier in.“

Aber abhalten wollte ich ihn nun auch nicht.

Nachdem er weg war, machte ich mich auf den Weg zum Borjomi Central Park und den natürlichen Heilwasser – Quellen. Und mit einer kleinen Gondel ging es auch hinauf.


(c) BUNTERwegs / Instagram

30. Mai 2017

Auch heute plante ich eine kleine Tageswanderung.


(c) BUNTERwegs / Instagram

In der Zwischenzeit schrieb ich mit Abe, der sich umentschieden hatte, und wieder zurückkommen wollte. Angeblich wäre es ihm zu blöd, die Zeit bis zum Abflug in Tblisi zu „vertreiben“.

Im Guesthouse selbst sind mittlerweile auch ein paar andere Gäste angekommen:
3 Jungs aus Israel und Samuel, der zu der Zeit als Lehrer in Kasachstan arbeitete und lebte.

Wir verbrachten die letzten Tage in Borjomi mit Samuel.

31. Mai 2017

Ich kann dir zu 100 % nicht mehr erzählen, was an diesem Tag passiert ist.

Aber ganz sicher liefen wir in Borjomi und nährere Umgebung rum.

An einem der Tage hatte ich allerdings mal wieder ein komisches Erlebnis, weswegen ich weiterhin meine Standorte nicht angebe: In einem Post (die du oben siehst) verlinkte ich Borjomi als Ort. Als Privatnachricht bekam ich dann eine Nachricht mit einem Bild. Die Nachricht beinhaltete in etwa folgnedes: „Lass mal treffen. Ich bin in Borjomi“ und das Bild? War quasi vor der Haustür meines Guesthouses, wo ich schlief.

Das machte mir ehrlich gesagt etwas Angst.

Dafür musst du wissen, Georgier können aufdringlich werden. Sie sind sehr von sich überzeugt. Allerdings hatte ich damit relativ wenig Probleme – glücklicherweise.

Aus diesem Grund lasse ich es seit dem grundsätzlich zu verlinken, wo ich auf meiner Wanderung unterwegs bin.

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Veröffentlicht von

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