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Tag 78 bis 80 von bunterwegs2nepal : Mórahalom nach Szeged

Total überrascht von so viel Liebe und Hilfbereitschaft der Menschen, verliebte ich mich mehr und mehr in das Land Ungarn.

Es mag sich vielleicht komisch anhören, aber er fühlt sich wie eine zweite Heimat an.

Während ich die Zeilen schreibe, sitze ich in Bulgarien (ja, ich bin was spät dran, mit meiner Berichterstattung): Obwohl Bulgarien mich bisher mehr als überrascht hat und Ungarn mit den Erlebnissen derzeit bei weitem übertrifft: Ich vermisse das Land. Vielleicht vermisse ich aber auch einfach nur den Sommer. Denn den erlebte ich in Ungarn in vollen Zügen – mit all‘ seinen Tücken (unglaublich krasser Hitze, wegen der ich viiel lieber in einem Pool gelegen hätte, als zu wandern).

Genug davon, hier kommen meine Erlebnisse der (fast) letzten Tage in Ungarn.

17. August 2016

Mórahalom nach Szeged
24,7 km

Noch etwas überwältigt von der Freundlichkeit und Unterstützung des Zöld Camping, machte ich mich am nächsten Morgen recht früh auf Richtung Szeged. Dort hatte ich 2 Pausentage eingeplant, wollte ich meine weitere Strecke planen und etwas arbeiten.

Mórahalom, Ungarn im August 2016 * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Mórahalom, Ungarn im August 2016 * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art

Die Wettervorhersage für den Tag war nicht so sonderlich gut und schon bald zogen dunkle Wolken auf. Doch ich hatte Glück. Das Unwetter zog an mir vorbei. Doch das nächste Gewitter sollte nicht lange auf sich warten lassen. Glücklicherweise kam ich an einem Bushäuschen vorbei, an dem ich eine Weile warten konnte.

Nachdem das Gröbste vorbei war, machte ich mich wieder los. Von Mórahalom bis Szeged war das Glück aber nicht ganz abhanden gekommen. Bis auf 1,5 km konnte ich die ganze Zeit auf einem Radweg gehen. Das ist echt immer eine Erleichterung, wenn man an der Strasse entlanglaufen muss. So muss man sich zumindest keine Gedanken um die Autos machen. Oder ob dort genug Platz zum Laufen ist.

Nichts als unendlicher Asphalt * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Jessie von BUNTERwegs auf ihrer Wanderung von Deutschland nach Nepal. Nicht immer ist alles toll ;) * BUNTERwegs. der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art

Kurz nachdem ich Szeged erreichte, kam mir ein Radfahrer entgegen, dem ich schon unterwegs begegnet war. Ich war erst etwas irritiert, weil er mich grüßte. Als ich ihn das erste Mal traf, unterhielten wir uns (mehr oder weniger), wohin es denn für mich gehen soll und ob ich mit dem Bus reise. „Nein“ aber „da fährt ein Bus bis Szeged„. „Zu Fuß„, versuche ich dann immer zu erklären. Meistens ernte ich nur ein verwunderten Gesichtsausdruck und ein Kopfschütteln.

Geschafft: Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Leider keine Option für mich an dieser Stelle * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art

18. August 2016
19. August 2016

Zero Days

Die Tage nutzte ich einfach nur, um zu entspannen. Um mir den Ort Szeged ein wenig anzuschauen. Um mir Gedanken um den weiteren Verlauf der Strecke zu machen.

Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art Szeged, Ungarn * BUNTERwegs. Der Outdoor Blog mit Liebe zum Wandern und zur Street Art

Ungarn hat mir auf jeden Fall mein Herz gestohlen und es wird mir extrem schwer fallen, das Land zu verlassen.

So schwer, dass ich noch eine Woche dran gehangen habe! Aber das gibt es dann nächste Woche.

Die letzten Woche waren voller verschiedener und verrückter Eindrücke und Erlebnisse! Nun brauchte ich erstmal zwei Tage (oder mehr), um zu verschnaufen!

Wie geht ihr mit solchen Momenten um, in denen ihr einfach nur überwältigt seid von den Erlebnissen? Nehmt ihr euch dann die Zeit, diese auf euch wirken zu lassen oder zieht ihr einfach weiter durch? Erzähle mir davon in den Kommentaren. Ich bin gespannt!

 

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