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Microadventure: Broken River Cave – Höhlenwanderung in Neuseeland

Als ich an dem Tag Richtung Athur’s Pass fuhren, um Castle Hill zu besichtigen, wusste ich nicht, dass ich auch durch eine Höhle wandern werde.

Als ich sie entdeckte, war ich überrascht. War ich doch gar nicht vorbereitet: Braucht man dafür nicht was bestimmtes? Auch war nicht klar, wie lange die Wanderung dauern wird und ob die Wanderung überhaupt möglich ist. Die Höhle ist quasi ein Canyon, dessen Begehung vom Wasserstand und Wetter abhängig ist. Das perfekte Microadventure also.

Wie oft kommt man schon dazu, durch eine Höhle zu wandern?

Microadventure: Broken River Cave – Höhlenwanderung in Neuseeland

Ich bin froh, dass ich vorab nicht die Info-Tafel gelesen habe. Was die alles empfehlen.

Wenn das Wetter mitspielt, reicht eine Lampe (extrem wichtig!) und gutes Schuhwerk, das nass werden darf, völlig aus.

Als ich am Eingang der Höhle angekommen bin, wird klar: Das wird dunkel und nass. Die ersten Meter vermied ich noch, ins Wasser zu gehen. Dann wurde mir aber klar: Das kann nicht vermieden werden, also rein ins Wasser. Erstaunlicherweise war es recht angenehm und ging meist nie höher als die Hüfte. Am Ende gab es ein kleines Becken, bevor man an der Wand hochklettern musste.

Ich mit meiner Höhenangst, an der Wand entlang – noch mal so ein Abenteuer für sich.


In der Höhle war es so dunkel, dass man ohne Licht nichts, rein gar nichts, gesehen hätte. Glücklicherwiese hatte ich ein Handy mitgenommen, so konnte ich die Taschenlampenfunktion nutzen.

Einen Teil bin ich tatsächlich auch ohne Licht gegangen. Das war mir der Steine wegen dann aber doch etwas zu unsicher – Umknickgefahr für meinen Fuß. Ich hatte zwar meine Schiene um, aber 100%-ig Schutzen tut diese ja auch nicht.

Was war dein bisher aufregendeste Microadventure oder das schönste?? Erzähl mir und den anderen davon in den Kommentaren! Ich freue mich von dir zu hören!

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